Montag, 4. August 2008

von piefkes und ösis

kürzlich habe ich in einer quizsendung gelernt, dass die deutschen in ö „marmeladinger“ genannt würden. ich kannte bisher nur „piefke“ und davon abgeleitet „piefkineser“ als gängige nachbarnbeschimpfungen. und da heißt es immer, das orf-fernsehen käme seinem bildungsauftrag nicht nach… kürzlich begegnete mir dieses seltsame wort in der praxis, als der im flugzeug vor mir sitzende oberösterreicher seinem sohn nach der landung in köln weithin hörbar verkündete: „so bua, jetzt samma bei die marmeladinger“. – einer der momente, in denen ich weiß, warum ich fremdsprachen gelernt habe. notfalls kann ich meine nationale herkunft verschleiern. *hüstel*
wie dem auch sei, meinen deutschen schwestern am camp sagte der ausdruck „marmeladinger“ auch nichts, aber wikipedia weiß alles und führt die angeblich ostösterreichische bezeichnung auf den ersten weltkrieg zurück, als die deutschen ihre soldaten nur mit billiger marmelade als brotbelag versorgen konnten.
anja warf als rache die bezeichnung „nusser“ für uns ösis in die diskussion, die mir auch nichts sagte. die große suchmaschine spuckt nur einige belege für die existenz des wortes v.a. in süddeutschland aus und wikipedia weiß von nix. in einem frage-forum wird die vermutung geäußert, die bezeichnung ginge auf einen fußballer gleichen namens zurück. so richtig befriedigend finde ich das aber nicht, obwohl sich fußballernamen vermutlich zum ösi-verspotten ganz gut eigneten.
mir ist noch eingefallen, dass es in der genialen sendung „radio gaga“, die in den 80ern oder frühen 90ern auf ö3 lief, eine figur namens nusser (wenn ich die stimme richtig erinnere, war das eberhard forcher) gab, deren name mir immer ein rätsel war. vielleicht hat er sich auf diesen ausdruck bezogen. who knows.


p.s.: bei meiner marmeladinger-suche habe ich irgendwo unterwegs ein posting eines scherzkübels gelesen, der sich wunderte, dass es nicht „konfitüringer“ heißt. nun habe ich als kind auch gelernt, dass unsere nördlichen nachbarInnen zur marmelade konfitüre sagen (natürlich weil sie den unterschied nicht kennen – eh klar), muss dem aber nach zwei sommercamps mit viel leckerer hausgemachter marmelade (und marmelade genannter konfitüre) und sprachproben aus dem ganzen land heftig widersprechen. abgesehen davon, dass in ö kein mensch zur konfitüre konfitüre sagt und das wissen um den unterschied – naja…

Sonntag, 3. August 2008

schönes gratis 8: willkommen sein

ich komme gerade von einem schwesterntreffen im sauerland zurück. und weil es (untertrieben) eine geniale woche mit einem bunten haufen hinreißender frauen war, habe ich die reise, die für mich länger war als für die meisten anderen auch gerne unternommen. einige schwestern haben mir gesagt, dass sie sich freuen, dass ich so weit gefahren bin, um dabei zu sein, und zwei haben mich aktiv unterstützt, damit ich es bequemer habe und die kosten niedrig halten kann. daher geht an dieser stelle mal ein riesengroßes extradanke an schamanca und endlosfaden.

daheim haben sich kaum, dass ich angekommen war, gleich fünf liebe menschen gefreut, dass ich wieder da bin.

es ist einfach schön, sich willkommen zu fühlen!

Freitag, 25. Juli 2008

schönes gratis 7: straßenbahnen mit regenbogenfahne

bim

seit (glaublich) 2001 europride in wien war, weht im juni auf jeder wiener straßenbahn, auch liebevoll bim genannt, neben der wiener auch die regenbogenfahne. queeres herz, was willst du mehr?

wegen der unnötigen fußball-em wurde heuer die regenbogenparade in den juli verlegt und vermutlich auch deswegen die straßenbahnen im juli beflaggt. besser spät als nie und schön sowieso.

Donnerstag, 24. Juli 2008

schönes gratis 6: dachbodenfunde

vorhin habe ich mir mühsam den weg zum dachboden freigekämpft (welch unordentliches wesen wohl in diesem haus wohnen mag, das immer die treppe mit zeux vollräumt...), um etwas dort aufbewahrtes in die wohnung zu holen. bei der gelegenheit hab ich auch gleich in omas umfangreichem handarbeitsfundus herumgestirlt, weil ich gehofft hatte, dort etwas bestimmtes aufzustöbern. das hab ich zwar nicht gefunden, dafür aber ein sehr feines köfferchen zu aufbewahrung von stricknadeln (dafür hab ich nämlich nix gscheites), das nur ein bisschen renoviert werden muss, und - tatataaaaaa!!!!!!!! - omas christbaumschmuck. seit jahren fragen papa und ich uns schon, wo der ist. ich bin so glücklich! erst einmal sind da wirklich schöne stücke dabei und zweitens hab ich, als ich angefangen habe, selber einen weihnachtsbaum aufzustellen, meiner mutter und meiner anderen oma ein ein paar schmuckstücke abgeluchst, weil ich ein bisschen familie und tradion auf meinem baum haben wollte. jetzt hab ich von der väterlichen seite auch was. sonderfreu!

schönes gratis 5: mp3

ich find das so fein, dass mensch heutzutage so einfach musik austauschen kann! ich komm ja noch aus der generation die in jungen jahren stapelweise cassetten überspielt hat bzw. schallplatten auf cassetten überspielt hat.

vorige woche hat eine freundin meinen usb-stick gut bestückt und ich bin gerade dabei, mich in sachen "neue österreicherInnen" weiterzubilden. genial finde ich diesen song "dicke weiber und roulette" samt video von zweitfrau (ohne credits ca. 3:35 min):

Dienstag, 22. Juli 2008

Milano

gerade eben bin ich aus mailand zurückgekommen. wenn ich es irgendwann einmal zustandebringe, mein blog mit einem bilderdienst zu verknüpfen gibt's auch fotos.

jedenfalls habe ich die stadt als sehr spannend und lebendig erlebt, völlig im kontrast zu florenz, wo ich letzen november war und das zwar überirdisch schön ist, was man von mailnd so nicht behaupten kann, aber eigentlich ein als stadt getarntes renaissancemuseum. was mir in mailand dafür irgendwie gefehlt hat, war so eine art stadtseele, irgendwas spezifisches, das es nur dort gibt oder was die stadt ausmacht. also jetzt nicht der dom oder der castello, sondern irgendein besonderes, charakteristisches detail. vielleicht hab ich aber auch eine getrübte wahrnehmung. naja, eine besonderheit waren sicher die einwagigen, uralten straßenbahnen, die die türen noch im fahren aufmachen. die sind sicher charakteristisch, aber zu wenig für die "seele" einer stadt dieser größe.

sehr begeistert war ich von der erwanderung der dachterrasse des doms, die, wie es meine reisegefährtin formulierte, eine eigene kleine stadt ist. außerdem habe ich u.a. einige sehr schöne kirchen und zwei tolle pinakoteken (brera und ambrosiana) kennengelernt. letztere haben laut meinem reiseführer weltruf, aber ich muss zu meiner schande gestehen, zuvor noch nie von ihnen gehört zu haben.
gescheitert bin ich an dem, wofür mailand außer für mode wirklich bekannt ist, nämlich leonardo da vincis "abendmahl". da muss mensch sich nämlich wochen vorher telefonisch anmelden, um mit 24 anderen das meisterwerk für 15 minuten genießen zu dürfen. *naserümpf* abgesehen davon, dass ich so generalstabsmäßige einteilungen nicht mag - woher soll ich als arme touristin das wissen? einfach naiv hinstapfen und karte kaufen wollen, ist da nicht...

ein kleiner trost für entgangene kunstfreuden war die entdeckung eines fabulösen eissalons auf der strecke zwischen u-bahn und leonardo. dort gab es u.a. sicher acht verschiedene sorten schokoeis, von denen wir bei zwei besuchen fünf gekostet haben und von denen eine köstlicher war als die andere. weitere kulinarische neuentdeckungen dieser reise, waren chips mit salbei- und rosmaringeschmack sowie geräucherter thunfisch.

Donnerstag, 17. Juli 2008

schönes gratis 4: donnerstag nachmittag

mein vater pflegt donnerstag vormittag den wocheneinkauf für die ganze familie, also auch für seine erwachsenen kinder, zu erledigen. da ich kein auto habe, bin ich dafür sehr dankbar. donnerstag nachmittag kommt er dann "liefern" und bleibt gern auf eine tasse tee. diese stunden sind mir sehr kostbar.

Mittwoch, 16. Juli 2008

schönes gratis 3: schlafen bei offenem fenster

schlafzimmerfenster

sobald ich nicht mehr und noch nicht heize, schlafe ich bei offenem fenster, egal, wie das wetter ist. auch wenn es, wie in den letzten tagen nachts nur 13° hat. schließlich hab ich ja eine decke ;-) ich liebe es einfach, wenn ich beim einschlafen den wind in den bäumen höre, gegebenenfalls den regen. im sommer höre ich igel durchs gehölz rascheln und bei schönwetter grillen zirpen. in der früh höre ich vielstimmiges gezwitscher, da die zwei efeubewachsenen fichten vor meinem schlafzimmerfenster offenbar ein beliebter aufenthaltsort für vögel sind.

Dienstag, 15. Juli 2008

Impulstanz gala-abend

das burgtheater erfreut die geneigte besucherin an kühlen sommerabenden nicht nur mit saunatemperaturen (fächer sind eine gute erfindung), sondern auch mit vorstellungen des ImPulsTanz-festivals, das heuer sein 25-jähriges jubiläum feiert. wegen der exorbitanten kartenpreise war diesmal nur eine vorstellung erschwinglich und die wahl fiel auf den gestrigen gala-abend, weil da verschiedene künstlerInnen auftraten, und ich wurde nicht enttäuscht.

am beginn stand "steptext", choreographiert von william forsythe, getanzt von drei tänzern und eienr tänzerin des mariinksy-kirov-balletts zu musik von bach (*schwärm*). welch grandioser auftakt! v.a. die tänzerin war einfach sagenhaft gut. vom ersten bis zum letzten schritt war ich völlig davon gebannt, wie sie scheinbar schwerelos über die bühne schwebte.
bei dieser performance war besonders deutlich, was sich meines erachtens durch den ganzen abend zog, nämlich, dass viele elemente vom klassischen ballett entlehnt wurden, was mir persönlich sehr gut gefällt.

das zweite stück "leparc - pas de deux", eine choreographie von angelin preljocaj zu musik von mozart, getanzt von manuel legris und laetitia pujol vom ballet de l'opéra national de paris. war auch sehr fein, in (männer-)anzügen im stil des 18. jh. ein wenig rokoko-haft maniristisch angelegt wirklich ein genuss, obwohl es im vergleich etwas im schatten der ersten performance stand. aber für sich genommen wirklich sehenswert.

"approximate sonata", ebenfalls von william forsythe, getanzt von antony rizzi und leslie heymann, war nach meinem geschmack das schwächste stück des abends, weil es irgendwie durchschnittlich und ein bisschen langweilig war, obwohl besonders leslie heymann wirklich gut war. aber ich hab mir mit der aufmerksamkeit relativ schwer getan, weil sie durch nichts wirklich gefesselt wurde.

nach der ersten pause kam dann anne teresa de keersmaeker aus belgien mit ihrer kompagnie rosas, die seit jahren zu den stars des festivals zählen und die ich auch schon zweimal mit großer begeisterung gesehen habe. so auch diesmal. zu debussys "prelude à l'pres-midi d'un faune" gab es eine im buchstäblichen sinne fabelhafte performance, die in einen unglaublich romantischen, wunderschönen pas de deux mündete.

nach einer weiteren pause setzte die kanadische compagnie marie chouinard strawinskis "le sacre du printemps" in tanz um. dieses stück habe ich vor ein paar jahren schon einmal gesehen, dennoch war ich einfach komplett hingerissen, wie das erwachen der natur v.a. der tierwelt im frühling in seiner poesie wie auchs einer derbheit stimmig elegant auf die bühne gebracht wurde.
wer zweieinhalb zeit hat, der/dem lege ich den trailer ans herz, den es hier zu bewundern gibt.

Schönes gratis 2: Begegnungen mit der Stadt

dieser anblick bietet (ev. auch bot, weiß ich nicht genau) sich im barock geschniegelten park zwischen (justament) dem Naturhistorischen und dem Kunsthistorischen Museum:

natur-pur

juppidu!

zu den kostenlosen freuden kann ich's nicht rechnen, weil die republik österreich 69,90 dafür haben will, aber dennoch ist der jubel groß: mein pass ist da!!!!!!!!!!
vor donnerstag hätt ich nicht damit gerechnet. am freitag beantragt, am dienstag klingelt der briefträger. ich werd noch zum fan des amtsschimmels. yeah!

p.s.: wegen kostenlos - ich hab ja auch angedacht, einen expresspass um 100 euro zu nehmen, insofern ist's immerhin eine ersparnis.

Montag, 14. Juli 2008

schönes gratis 1: sanseveriablüte

sanseveria

da ich nicht wirklich stolz sein kann darauf, weil ich nicht weiß, warum auf einmal nach zwölfeinhalb jahren, freu ich mich einfach nur darüber, dass eine meiner sanseverien seit einiger zeit blüht. das hab ich vorher noch nie irgendwo gesehen und bin einfach nur begeistert, obwohl die blüten nicht gerade wohlgeruch verströmen.

außerdem ist diese sanseveria meine älteste zimmerpflanze, ich hab sie mit dem haus von von meinem großvater mitgeerbt.

queerbeet durch den wilden westen

ausgehend von diesem blogeintrag beschloss meine freundin k.t., mich transdanubische (nord-)östlerin einmal in westen wiens zu locken, besser in den wienerwald, wo sie sehr gerne spazierengeht bzw. wandert, wie in ihrem blog auch zu lesen ist. sie ist es aber langsam angegangen und hat mit mir gestern eher die nordwestlichen gegenden um die hausberge herum erkundet, mit ich nicht gleich einen riesen kulturschock erleide. *g*

getroffen haben wir einander bei der u4-endstation heiligenstadt, von wo aus wir mit dem bus ein stück auf den cobenzl gefahren sind, von wo aus wir diritissima den wald geentert haben

wilder-westen-blumen

und bergauf getrabt sind, was uns trotz dunstiger bedecktheit eine schöne aussicht über wien bescherte

bwilder-westen-aussicht

irgendwann sind wir wohl am benachbarten leopoldsberg gelandet, weil wir an einem lokal vorbeikamen, das nach agnes und ihrem schleier benannt waren. nach einer weile kamen wir zu eiern schönen großen wiese, wo wir picknickten, bis wir (naja, eigentlich nur ich) von zwei hunden und deren unmöglichen besitzerInnen vertrieben wurden. ein paar fotos von den nebenan residierenden haflingern sind sich aber noch ausgegangen. schließlich gehören pferde unbedingt zu einer wildwesttour ;-).

wilder-westen-haflinger

wir genossen weiterhin den wald und als wir beim dreimarkstein wieder daraus auftauchten, schlug k.t. vor, mir das "urigste gasthaus wiens", von dem aus man einen sensationellen ausblick auf die stadt haben soll, zu führen. wir verschwanden also wieder zwischen den bäumen, und k.t. war sich auf höhe der zierleitenbrücke nicht mehr ganz sicher, wo wir nun abbiegen müssten. ich konnte als ortsunkundige einheimische auch nichts produktives beitragen, weswegen wir uns vom instinkt leiten ließen. dieser führte uns zwar nicht zum urigen gasthaus, aber auf eine idyllische lichtung

wilder-westen-lichtung,

wo wir ca. 10 minuten rateten, bis ein paar regentropfen fielen. aber kaum waren wir wieder im wald, war die wettergöttin, mit der k.t. nach eigenen aussagen sonst auf kriegsfuß steht, wieder gnädig. wir kamen zum dreimarkstein zurück, wo uns nicht nur eine hirschkäferlady

wilder-westen-hirschkaefer

begegnete, sondern auch eien tafel, die einen weg zur 43er-endstation in dornbach (17. bezirk) verhieß. da k.t. dort in der gegend wohnt, entschieden wir uns für diese abstiegsvariante (wobei der cobenzl eher ein größerer hügel ist. wien liegt ja nicht im gebirge *g*) und landeten in salmansdorf (19. bezirk), einer gegend, die aus weingärten

wilder-westen-weingarten,

heurigen

wilder-westen-buschenschank

und villen

wilder-westen-villa

besteht. wir spazierten also entlang von weingärten entlang eines weinwanderweges, der offenbar zur aufgabe hat, alle paar meter auf tafeln zu erklären, worduch verschiedene weinsorten sich auszeichnen. außerdem gibt es eine skulptur der vielbesungenen reblaus

wilder-westen-reblaus

mit begleitender tafel, aus der hervorgeht, dass dieses übel 1772 aus kalifornien eingeschleppt wurde. jaja, die amis...

auf salmansdorf folgte neustift im walde, auch ein teil döblings, der sich von salmansdorf nicht wesentlich unterscheidet. irgendwann tauchten wir aus den weingärten wieder auf und gelangten in die döblinger zivilisation zurück, d.h. urbanes ambiente und ein bus mit akzeptabelen intervallen, der k.t. zur s- und mich zu u-bahn brachte.


randbemerkung: mein vater hat mir am abend dann erzählt, dass er als kind mit seiern großmutter oft in der gegend vom dreimarkstein schwammerl suchen gegangen ist. das find ich nett.

Samstag, 12. Juli 2008

kirschblütenpark - 1st try

zwei sehr feine umstände in sachen freundInnenschaft, die miteinander prinzipiell nichts zu tun haben, sind:

1. mein herkunftsbezirk floridsdorf, hat einen befreundeten bezirk in tokyo namens katsushika. aus dieser freundschaft resultieren einige gemeinsame aktivitäten, an denen ich vor 100 jahren auch einmal beteiligt war, weswegen mich die sache prinzipiell interessiert. daraus resultieren auch straßennamen wie tokiostraße, nippongasse, bonsaigasse u.a. an der grenze zwischen flodorf und dem 22. in dieser gegend gibt es seit einigen jahren auch den kirschblütenpark, den ich mir immer schon mal anschauen wollte, aber die liste der "eigentlich will ich"-projekte ist lang.

2. 8 jahre ist es her, dass eine freundin so in der nähe von mir gewohnt hat, dass man einander spontan, "auf einen sprung" treffen konnte. ich residiere ja sehr peripher und 12 busstationen von der nächsten u-bahn entfernt, so dass ich immer mindestens eine stunde fahre, um meine sozialkontakte in schwung zu halten bzw. meine lieben geschickt becircen muss, damit sie zu mir rausgondeln. meiner freundin g. ging es bis vor kurzem ähnlich, da sie in einer kleinstadt außerhalb wiens wohnte. umso größer ist unsere beidseitige freude, dass sie jetzt relativ nah bei mir wohnt. ich fahr 20 min bus, sie 5,5 km auto. sehr fein finden wir das.

nun war es gestern nachmittag wieder einmal so weit. wir stellten fest, dass wir einander wegen unserer urlaube nun wohl ein weilchen nicht treffen könnten, außer eben heute ev. spontan am nachmittag, eingeschoben zwischen anderen terminen. wohin? was tun? da fiel mir der kirschblütenpark ein, der sich ganz in der nähe von g.'s residenz befindet. wir begaben uns in eine parkanlage in der nähe. recht nett angelegt, viele sitzgelegenheiten, menschenleer, aber wie g. meinte: "da gibt's keinen einzigen kirschbaum, da gibt's nur hollerstauden."

holunderbluetenpark2 holunderbluetenpark1

also blieben wir im "holunderblütenpark", saßen gemütlich und nahezu ungestört auf einem bankerl im schatten und plauderten. sehr gemütlich und idyllisch. den kirschblütenpark finden wir demnächst bestimmt einmal ganz spontan.

einfache freuden

als erstes gesehen hab ich's bei caroona, angefangen hat die distel und selket sowie esme machen's auch: dinge nennen, die freude machen und nichts kosten, und das über 30 tage hinweg.
ich finde die idee sehr schön und da mir auf anhieb lauter sarkasmen eingefallen sind, sollte ich da wohl dringend mitmachen...

Queerbeets bunte Blüten

Life is not a problem to be solved but a mystery to be lived.


wm2

Wer wandelt durch den Garten?

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BesucherInnen

danke, bärin! beruhigend...
danke, bärin! beruhigend wirkt das stück nicht auf...
queerbeet - 4. Okt, 22:59
Ich habe da so ein Stück...
...Repertoire, das heißt "Coincidence". *gg* Hier...
baerin - 27. Sep, 19:48
Glück gehabt
Manchmal kann Frau ihr Glück nicht fassen. Boah... Schön...
Briganti - 7. Aug, 19:00
Hihi
...ja der schlaflosen.... nicht so schön dann... P.S.:das...
Amanleian (Gast) - 6. Aug, 01:07

queerbeet unterwegs

sehr hübsch. wenn die...
sehr hübsch. wenn die klebertropfen gut halten, sind...
distel - 12. Okt, 10:16
hi distel! danke für...
hi distel! danke für die podcastfolge. wo auch immer...
distel - 10. Jul, 19:28
ich hatte gerade eine...
ich hatte gerade eine beinahe-stunde lang sehr viel...
distel - 3. Jul, 01:28
für eben mal schnell...
für eben mal schnell war das aber ganz schön gehaltvoll... mich...
distel - 28. Mai, 19:17
ich sehe, du hast die...
ich sehe, du hast die carousel-socken auf er liste....
distel - 27. Mai, 19:22

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