Thomas Maurer: Àodílí
ein mühlviertler techniker, der in china arbeitet, wartet am flughafen von beijing und textet aus langeweile einen ebenfalls wartenden chinesen teils auf mühlviertlerisch, teil auf englisch mühlviertler prägung zu mit betrachtungen über china, (ober)österreich und die globalisierung zu. das ist in etwa das setting von thomas maurers aktuellem programm. und ich muss sagen, ich habe schon lange nicht mehr so gelacht und schon gar nicht über globalisierungskritik. ich finde thomas maurer eigentlich imemr genial und so auch diesmal. großartig fand ich auch den chinesen, der außer "sorry no english" nicht viel zu sagen , aber eine tolle bühnenpräsenz hatte und körpersprachlich einne menge ausgedrückt hat.
áodílí heißt übrigens auf chinesisch österreich.
zum ausschnitt: der techniker telefoniert mit seinem sohn, der für die schule die oberösterreichische landeshymne auswendig lernen muss. er findet dies sehr wichtig und singt sie mit seinem sohn. die hymne fängt so an (kein kabarettgag, tatsächlich): "hoamatland, hoamatland i han di so gern, wia a kinderl sei muatta, wia a hinderl sein herrn"
das verlangt natürlich nach erläuterung für den "gesprächspartner":
dieser ausschnitt ist aus dem bitterbösen bobo-programm "menschenfreund"
leider fehlt die schlusspointe: es wird dann ein saab.
áodílí heißt übrigens auf chinesisch österreich.
zum ausschnitt: der techniker telefoniert mit seinem sohn, der für die schule die oberösterreichische landeshymne auswendig lernen muss. er findet dies sehr wichtig und singt sie mit seinem sohn. die hymne fängt so an (kein kabarettgag, tatsächlich): "hoamatland, hoamatland i han di so gern, wia a kinderl sei muatta, wia a hinderl sein herrn"
das verlangt natürlich nach erläuterung für den "gesprächspartner":
dieser ausschnitt ist aus dem bitterbösen bobo-programm "menschenfreund"
leider fehlt die schlusspointe: es wird dann ein saab.
queerbeet - 22. Jan, 12:52
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