Milano
gerade eben bin ich aus mailand zurückgekommen. wenn ich es irgendwann einmal zustandebringe, mein blog mit einem bilderdienst zu verknüpfen gibt's auch fotos.
jedenfalls habe ich die stadt als sehr spannend und lebendig erlebt, völlig im kontrast zu florenz, wo ich letzen november war und das zwar überirdisch schön ist, was man von mailnd so nicht behaupten kann, aber eigentlich ein als stadt getarntes renaissancemuseum. was mir in mailand dafür irgendwie gefehlt hat, war so eine art stadtseele, irgendwas spezifisches, das es nur dort gibt oder was die stadt ausmacht. also jetzt nicht der dom oder der castello, sondern irgendein besonderes, charakteristisches detail. vielleicht hab ich aber auch eine getrübte wahrnehmung. naja, eine besonderheit waren sicher die einwagigen, uralten straßenbahnen, die die türen noch im fahren aufmachen. die sind sicher charakteristisch, aber zu wenig für die "seele" einer stadt dieser größe.
sehr begeistert war ich von der erwanderung der dachterrasse des doms, die, wie es meine reisegefährtin formulierte, eine eigene kleine stadt ist. außerdem habe ich u.a. einige sehr schöne kirchen und zwei tolle pinakoteken (brera und ambrosiana) kennengelernt. letztere haben laut meinem reiseführer weltruf, aber ich muss zu meiner schande gestehen, zuvor noch nie von ihnen gehört zu haben.
gescheitert bin ich an dem, wofür mailand außer für mode wirklich bekannt ist, nämlich leonardo da vincis "abendmahl". da muss mensch sich nämlich wochen vorher telefonisch anmelden, um mit 24 anderen das meisterwerk für 15 minuten genießen zu dürfen. *naserümpf* abgesehen davon, dass ich so generalstabsmäßige einteilungen nicht mag - woher soll ich als arme touristin das wissen? einfach naiv hinstapfen und karte kaufen wollen, ist da nicht...
ein kleiner trost für entgangene kunstfreuden war die entdeckung eines fabulösen eissalons auf der strecke zwischen u-bahn und leonardo. dort gab es u.a. sicher acht verschiedene sorten schokoeis, von denen wir bei zwei besuchen fünf gekostet haben und von denen eine köstlicher war als die andere. weitere kulinarische neuentdeckungen dieser reise, waren chips mit salbei- und rosmaringeschmack sowie geräucherter thunfisch.
jedenfalls habe ich die stadt als sehr spannend und lebendig erlebt, völlig im kontrast zu florenz, wo ich letzen november war und das zwar überirdisch schön ist, was man von mailnd so nicht behaupten kann, aber eigentlich ein als stadt getarntes renaissancemuseum. was mir in mailand dafür irgendwie gefehlt hat, war so eine art stadtseele, irgendwas spezifisches, das es nur dort gibt oder was die stadt ausmacht. also jetzt nicht der dom oder der castello, sondern irgendein besonderes, charakteristisches detail. vielleicht hab ich aber auch eine getrübte wahrnehmung. naja, eine besonderheit waren sicher die einwagigen, uralten straßenbahnen, die die türen noch im fahren aufmachen. die sind sicher charakteristisch, aber zu wenig für die "seele" einer stadt dieser größe.
sehr begeistert war ich von der erwanderung der dachterrasse des doms, die, wie es meine reisegefährtin formulierte, eine eigene kleine stadt ist. außerdem habe ich u.a. einige sehr schöne kirchen und zwei tolle pinakoteken (brera und ambrosiana) kennengelernt. letztere haben laut meinem reiseführer weltruf, aber ich muss zu meiner schande gestehen, zuvor noch nie von ihnen gehört zu haben.
gescheitert bin ich an dem, wofür mailand außer für mode wirklich bekannt ist, nämlich leonardo da vincis "abendmahl". da muss mensch sich nämlich wochen vorher telefonisch anmelden, um mit 24 anderen das meisterwerk für 15 minuten genießen zu dürfen. *naserümpf* abgesehen davon, dass ich so generalstabsmäßige einteilungen nicht mag - woher soll ich als arme touristin das wissen? einfach naiv hinstapfen und karte kaufen wollen, ist da nicht...
ein kleiner trost für entgangene kunstfreuden war die entdeckung eines fabulösen eissalons auf der strecke zwischen u-bahn und leonardo. dort gab es u.a. sicher acht verschiedene sorten schokoeis, von denen wir bei zwei besuchen fünf gekostet haben und von denen eine köstlicher war als die andere. weitere kulinarische neuentdeckungen dieser reise, waren chips mit salbei- und rosmaringeschmack sowie geräucherter thunfisch.
queerbeet - 22. Jul, 13:13