queerbeet durch den wilden westen
ausgehend von diesem blogeintrag beschloss meine freundin k.t., mich transdanubische (nord-)östlerin einmal in westen wiens zu locken, besser in den wienerwald, wo sie sehr gerne spazierengeht bzw. wandert, wie in ihrem blog auch zu lesen ist. sie ist es aber langsam angegangen und hat mit mir gestern eher die nordwestlichen gegenden um die hausberge herum erkundet, mit ich nicht gleich einen riesen kulturschock erleide. *g*
getroffen haben wir einander bei der u4-endstation heiligenstadt, von wo aus wir mit dem bus ein stück auf den cobenzl gefahren sind, von wo aus wir diritissima den wald geentert haben
und bergauf getrabt sind, was uns trotz dunstiger bedecktheit eine schöne aussicht über wien bescherte
irgendwann sind wir wohl am benachbarten leopoldsberg gelandet, weil wir an einem lokal vorbeikamen, das nach agnes und ihrem schleier benannt waren. nach einer weile kamen wir zu eiern schönen großen wiese, wo wir picknickten, bis wir (naja, eigentlich nur ich) von zwei hunden und deren unmöglichen besitzerInnen vertrieben wurden. ein paar fotos von den nebenan residierenden haflingern sind sich aber noch ausgegangen. schließlich gehören pferde unbedingt zu einer wildwesttour ;-).
wir genossen weiterhin den wald und als wir beim dreimarkstein wieder daraus auftauchten, schlug k.t. vor, mir das "urigste gasthaus wiens", von dem aus man einen sensationellen ausblick auf die stadt haben soll, zu führen. wir verschwanden also wieder zwischen den bäumen, und k.t. war sich auf höhe der zierleitenbrücke nicht mehr ganz sicher, wo wir nun abbiegen müssten. ich konnte als ortsunkundige einheimische auch nichts produktives beitragen, weswegen wir uns vom instinkt leiten ließen. dieser führte uns zwar nicht zum urigen gasthaus, aber auf eine idyllische lichtung
,
wo wir ca. 10 minuten rateten, bis ein paar regentropfen fielen. aber kaum waren wir wieder im wald, war die wettergöttin, mit der k.t. nach eigenen aussagen sonst auf kriegsfuß steht, wieder gnädig. wir kamen zum dreimarkstein zurück, wo uns nicht nur eine hirschkäferlady
begegnete, sondern auch eien tafel, die einen weg zur 43er-endstation in dornbach (17. bezirk) verhieß. da k.t. dort in der gegend wohnt, entschieden wir uns für diese abstiegsvariante (wobei der cobenzl eher ein größerer hügel ist. wien liegt ja nicht im gebirge *g*) und landeten in salmansdorf (19. bezirk), einer gegend, die aus weingärten
,
heurigen
und villen
besteht. wir spazierten also entlang von weingärten entlang eines weinwanderweges, der offenbar zur aufgabe hat, alle paar meter auf tafeln zu erklären, worduch verschiedene weinsorten sich auszeichnen. außerdem gibt es eine skulptur der vielbesungenen reblaus
mit begleitender tafel, aus der hervorgeht, dass dieses übel 1772 aus kalifornien eingeschleppt wurde. jaja, die amis...
auf salmansdorf folgte neustift im walde, auch ein teil döblings, der sich von salmansdorf nicht wesentlich unterscheidet. irgendwann tauchten wir aus den weingärten wieder auf und gelangten in die döblinger zivilisation zurück, d.h. urbanes ambiente und ein bus mit akzeptabelen intervallen, der k.t. zur s- und mich zu u-bahn brachte.
randbemerkung: mein vater hat mir am abend dann erzählt, dass er als kind mit seiern großmutter oft in der gegend vom dreimarkstein schwammerl suchen gegangen ist. das find ich nett.
getroffen haben wir einander bei der u4-endstation heiligenstadt, von wo aus wir mit dem bus ein stück auf den cobenzl gefahren sind, von wo aus wir diritissima den wald geentert haben
und bergauf getrabt sind, was uns trotz dunstiger bedecktheit eine schöne aussicht über wien bescherte
irgendwann sind wir wohl am benachbarten leopoldsberg gelandet, weil wir an einem lokal vorbeikamen, das nach agnes und ihrem schleier benannt waren. nach einer weile kamen wir zu eiern schönen großen wiese, wo wir picknickten, bis wir (naja, eigentlich nur ich) von zwei hunden und deren unmöglichen besitzerInnen vertrieben wurden. ein paar fotos von den nebenan residierenden haflingern sind sich aber noch ausgegangen. schließlich gehören pferde unbedingt zu einer wildwesttour ;-).
wir genossen weiterhin den wald und als wir beim dreimarkstein wieder daraus auftauchten, schlug k.t. vor, mir das "urigste gasthaus wiens", von dem aus man einen sensationellen ausblick auf die stadt haben soll, zu führen. wir verschwanden also wieder zwischen den bäumen, und k.t. war sich auf höhe der zierleitenbrücke nicht mehr ganz sicher, wo wir nun abbiegen müssten. ich konnte als ortsunkundige einheimische auch nichts produktives beitragen, weswegen wir uns vom instinkt leiten ließen. dieser führte uns zwar nicht zum urigen gasthaus, aber auf eine idyllische lichtung
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wo wir ca. 10 minuten rateten, bis ein paar regentropfen fielen. aber kaum waren wir wieder im wald, war die wettergöttin, mit der k.t. nach eigenen aussagen sonst auf kriegsfuß steht, wieder gnädig. wir kamen zum dreimarkstein zurück, wo uns nicht nur eine hirschkäferlady
begegnete, sondern auch eien tafel, die einen weg zur 43er-endstation in dornbach (17. bezirk) verhieß. da k.t. dort in der gegend wohnt, entschieden wir uns für diese abstiegsvariante (wobei der cobenzl eher ein größerer hügel ist. wien liegt ja nicht im gebirge *g*) und landeten in salmansdorf (19. bezirk), einer gegend, die aus weingärten
,
heurigen
und villen
besteht. wir spazierten also entlang von weingärten entlang eines weinwanderweges, der offenbar zur aufgabe hat, alle paar meter auf tafeln zu erklären, worduch verschiedene weinsorten sich auszeichnen. außerdem gibt es eine skulptur der vielbesungenen reblaus
mit begleitender tafel, aus der hervorgeht, dass dieses übel 1772 aus kalifornien eingeschleppt wurde. jaja, die amis...
auf salmansdorf folgte neustift im walde, auch ein teil döblings, der sich von salmansdorf nicht wesentlich unterscheidet. irgendwann tauchten wir aus den weingärten wieder auf und gelangten in die döblinger zivilisation zurück, d.h. urbanes ambiente und ein bus mit akzeptabelen intervallen, der k.t. zur s- und mich zu u-bahn brachte.
randbemerkung: mein vater hat mir am abend dann erzählt, dass er als kind mit seiern großmutter oft in der gegend vom dreimarkstein schwammerl suchen gegangen ist. das find ich nett.
queerbeet - 14. Jul, 14:24
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