statt zu kochen,
... weil meine liebsteste mich hochkant aus der küche rausgeschmissen hat, habe ich nun endlich zeit, von unserem samstäglichen burgtheaterbesuch zu berichten. statt zu spielen hieß der liederabend, den michael heltau auf die bühne brachte. von selbst wären wir nie auf die idee gekommen, die vorstellung zu besuchen, aber wenn wir schon karten gewinnen (jede zwei übrigens *g*), dann sind wir schnell zu überzeugen...
und es hat sich gelohnt. unglaublich, wie heltau fast drei stunden vorwiegend mit chansons (seine jacques brel-übersetzungen sind eh legendär), aber auch anderen liedern, gesprochenen texten und sogar tanzeinlagen sein publikum in den bann zog. und das nicht wegen seiner bewundernswerten ausdauer - der mann ist in seinen siebzigern -, sondern wegen der virtuosität der darbietung. vom programm her habe ich mir ungefähr das erwartet, was geboten wurde, aber entscheidend ist in diesem fall das "wie". i am what i am (das hatte ich nicht erwartet) habe ich 17 millionen mal in x interpretationen gehört, aber eine gänsehaut hatte ich dabei vorher noch nie. ich weiß nicht, wann ich bei einem konzert das letzte mal so auf den hauptkünstler fixiert war, dass ich die orchestermusikerInnen gar nicht genau studiert habe. ok, der harfenistin habe ich einige blicke geschenkt, aber harfenistinnen ziehen meine aufmerksamkeit immer magisch an. *räusper*. das zählt nicht. gehört habe ich die wiener theatermusiker aber sehr wohl und auch sehr gerne.
da verzeihe ich heltau gerne auch das eine unvermeidliche wienerlied in den zugaben, ich hatte ohnehin mehr von der sorte befürchtet und eins ist gestattet, wenn es sein muss. ;-)
und es hat sich gelohnt. unglaublich, wie heltau fast drei stunden vorwiegend mit chansons (seine jacques brel-übersetzungen sind eh legendär), aber auch anderen liedern, gesprochenen texten und sogar tanzeinlagen sein publikum in den bann zog. und das nicht wegen seiner bewundernswerten ausdauer - der mann ist in seinen siebzigern -, sondern wegen der virtuosität der darbietung. vom programm her habe ich mir ungefähr das erwartet, was geboten wurde, aber entscheidend ist in diesem fall das "wie". i am what i am (das hatte ich nicht erwartet) habe ich 17 millionen mal in x interpretationen gehört, aber eine gänsehaut hatte ich dabei vorher noch nie. ich weiß nicht, wann ich bei einem konzert das letzte mal so auf den hauptkünstler fixiert war, dass ich die orchestermusikerInnen gar nicht genau studiert habe. ok, der harfenistin habe ich einige blicke geschenkt, aber harfenistinnen ziehen meine aufmerksamkeit immer magisch an. *räusper*. das zählt nicht. gehört habe ich die wiener theatermusiker aber sehr wohl und auch sehr gerne.
da verzeihe ich heltau gerne auch das eine unvermeidliche wienerlied in den zugaben, ich hatte ohnehin mehr von der sorte befürchtet und eins ist gestattet, wenn es sein muss. ;-)
queerbeet - 10. Mär, 19:54
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